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Matthias Bareuther und Kai Oppermann holen mit der TSG Hoffenheim den Titel

Im Jubiläumsjahr wurde pausiert, doch nun ist der regelmäßige Turnus wieder aufgenommen. Der Förderverein des SV Albaching veranstaltete das traditionelle Tischkicker-Turnier am 12. Januar bereits zum neunten Mal.
Auch in diesem Jahr wurden die Teams wieder ausgelost und dabei gab es die ersten Mutmaßungen über die Favoriten des Turniers. 24 Teilnehmer ergaben zwölf Teams der Bundesliga, somit insgesamt 22 Spieltage mit Hin- und Rückrunde. Es sollte bis zum vorletzten Spieltag spannend bleiben. Die TSG Hoffenheim lag in Front, dicht gefolgt vom VfL Wolfsburg. Der Verfolger bestehend aus Gerhard Krahl und Kevin Kleindienst musste hoffen, dass die TSG mit Matthias Bareuther und Kai Oppermann nochmals patzten. Taten sie aber nicht, somit war an Spieltag 21 das Titelrennen entschieden. Der beste Sturm setzte sich durch, Bareuther und Oppermann erzielten als einziges Team über 200 Tore, 203 an der Zahl. Dass sie dabei nicht die beste Defensive stellten machte nichts, die beste Tordifferenz von 100 Toren konnten sie vorweisen: „Alte Fußballerweisheit, vorne mehr schießen als hinten rein kriegen”.
Somit konnte sich Bareuther die Schale bereits zum zweiten Mal sichern, Krahl blieb mal wieder der zweite Platz. Auf Platz drei folgte Borussia Dortmund mit Christian Katterloher und Franz Konrad, welche auch zum Favoritenkreis gezählt wurden.
Die rote Laterne bekamen dieses Mal Daniel Birkmaier und Michael Binsteiner mit ihrem FSV Mainz.

Noch ein paar Zahlen, 22 Spieltage ergeben übrigens 132 gespielte Partien. Dafür standen drei Tischkicker zur Verfügung und ein Schiedsrichter. Karl Seidinger leitete soverän, wie auch in den letzten Jahren, alle Partien. Es wurden dabei 1466 Tore erzielt, bei einer Gesamtspieltzeit von 660 Minuten, macht etwas mehr als zwei Tore pro Minute oder elf Tore pro Partie im Schnitt. Nur bei vier Partien konnte eine der Mannschaften die Bude sauber halten, den höchsten Sieg verbuchte Turniersieger Hoffenheim.

Fazit des Abends war, dass der neue Modus gut ankam, so hatte man nach einer Niederlage nochmal die Chance auf Rache in der Rückrunde. Aufgrund einiger kurzfristiger Absagen musste nämlich zum Turnierbeginn nochmal alles umgeworfen werden, der Spielfreude tat das jedoch keinen Abbruch. Vermutlich wird der Modus beibehalten.

Jahr     Team-Name    Personen
2010    M'gladbach    Matthias Bareuther, Christian Rinner
2011    Leverkusen    Andreas Binsteiner, Thomas Hinterberger
2012    1860 München    Werner Eberherr, Günter Ganslmeier
2013    FC Bayern    Robert Mayer, Jens Sewald
2014    Hoffenheim    Alex Hübner, Michael Kranzeder
2015    Hannover    Matthias Bareuther, Franz Konrad
2016    Mainz    Stefan Barth, Gerhard Krahl
2017    Berlin    Robert Mayer, Jens Sewald
2019    Hoffenheim    Matthias Bareuther, Kai Oppermann

Tabelle Erste

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