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Im ersten Heimspiel der neuen Saison ging es für die erste Mannschaft gegen den SV Schonstett. Der SVA begann gut und ging bereits in der 3. Minute durch Jakob Steinbichler in Führung. Philipp Greißl spielte in die Gasse zu Steinbichler, der freistehend aus ca. 15 Metern überlegt flach abschloss.


 
 
Doch schnell wurde klar, dass es ein harter Kampf um die Punkte geben wird, denn Schonstett spielte couragiert nach vorne und zeigte sich in den Zweikämpfen bissig. Die besseren Chancen hatte aber zunächst noch der SVA: Christian Bareuthers Schuss landete am Pfosten und Matthias Bareuther scheiterte am Keeper. Auch bei weiteren Kontermöglichkeiten passte oft der letzte Ball nicht. Albachings Keepers parierte einmal hevorragend aus kurzer Distanz. Mit dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen der Ausgleich. Der SVA spielte im Mittelfeld einen Fehlpass, den Gegenangriff von der linken Seite vollendete Simon Dirnecker mit einem tollen Schuss in den oberen rechten Winkel aus 25 Metern. Ein Traumtor.
 
In der zweiten Halbzeit spielte der SVA zuviele lange Bälle, Chancen zur Führung waren aber da. Binsteiner schoss den Ball aus 4 Metern über das Tor, Christian Bareuther zögerte nach einer flachen Hereingabe seines Bruders Matthias zu lange und Schonstett konnte klären. Auf Seiten der Schonstetter schoss Obermaier Christoph einen Freistoß knapp über das Tor. Insgesamt hatte der SVA ein Chancenplus zu verzeichnen, war aber nicht zwingend genug. Die Gäste waren da schon effektiver und erzielten in der 83.Minute den Siegtreffer. Dino Samec gewann ein Laufduell gegen Gerhard Mittermaier und traf aus 16 Metern ins lange untere linke Eck. In der letzten Minute hätte Schonstett bei einem Konter sogar noch auf 1:3 erhöhen können. Somit gewann der SV Schonstett, doch ein wenig überraschend. Aufgrund ihrer couragierten und zweikampfstarken abgelieferten Leistung aber gar nicht mal unverdient. Unterstützung fand der Gast bei der schwachen Albachinger Chancenauswertung.
 
Der SVA musste heute auf den verletzten Thomas Lindner verzichten und vermisst natürlich auch den flinken Patrick Kainz, der sich ja noch dem TSV 1860 Rosenheim anschloss und dort sein Glück versucht. Die Albachinger erwischten heute keinen guten Tag, spielten zu viele lange Bälle, waren zu wenig agressiv und hatten eine mangelhafte Chancenauswertung.

Tabelle Erste

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